Buddy
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 Unser erster TG im Gasometer – ein Rückblick |
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Hallo Taucher
Mein Sohn und ich waren am vergangenen Wochenende (14.10.) nach langen terminlichen Anlaufschwierigkeiten zum 1. Mal im TauchRevierGasometer. Als wir ankamen wurden wir sogleich sehr freundlich empfangen und in die Gepflogenheiten der Basis eingewiesen. Der Check-In war schnell und durch Nadine kompetent erledigt. Als nächstes belagerten wir ersteinmal den – Gott lob vorhandenen – Kaffeeautomaten.
Nachdem wir uns in dem großzügigen Umkleideraum das Neopren angezogen hatten transportierten wir, mittels Handkarren, das restliche Equipment zum Steinwurf entfernten Lastenaufzug am Gasometer. Dort alles verstaut, ging es eine Wendeltreppe hinauf zum Einstieg. Als wir oben ankamen, trudelte auch schon unser Tauchequipment ein, so dass wir sofort aufrödeln konnten. Es gab noch ein „Tauchplatzbriefing“, in dem uns sowohl das Procedere über Wasser als auch die interessanten Orte unter Wasser genau erklärt wurden.
Der 1. wie der 2. Tauchgang waren sehr schön und interessant. Das Wasser hatte eine Temperatur von ca. 16 Grad, was insbesondere von mir als angenehme und fast schon „warm“ empfunden wurde. Mein Sohn hingegen fröstelte etwas, was aber wohl eher auf seine sehr schlanke Figur zurückzuführen war. Die Sichtweite betrug ca. 7 Meter. Für uns, die wir von der Ostsee diesbezüglich wirklich nicht verwöhnt sind, eine Offenbarung. Unsere mitgebrachten Lampen kamen nur selten zum Einsatz. Viele „Exponate“ bis auf das Flugzeug und ein paar anderen Kleinigkeiten sind gut beleuchtet. Diese Lichtquellen tauchen fast den gesamten U/W-Gasometer in ein Dämmerlicht. Deshalb mein Urteil: Wer eine Lampe hat ist deutlich im Vorteil, wer keine hat kann aber auch dort tauchen und vieles sehen. Die Augen gewöhnen sich sehr schnell an das Zwielicht.
Zwischen unseren beiden Tauchgängen konnten wir uns an wirklich köstlicher Erbsensuppe mit Wurst und Brot wärmen und stärken. Alleine sie ist schon ein Besuch im TRG wert! Meinem fröstelnden Sohn kam die Möglichkeit einer heißen Duschen, sehr entgegen.
Der Check-Out war schnell und unproblematisch gemacht. Es wurden alle aufgelaufenen Kosten (Eintritt, Erbsensuppe, Pressluft etc.) addiert und das war's.
Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass wir uns dort rundherum wohl gefühlt haben und bestimmt bald wieder kommen werden. Es ist einfach eine phantastische Idee, in einem ehemaligen Gasometer zu tauchen und eine ebenso phantastische Durchführung. Wir haben die gesamte TRG-Crew – allen voran Nadine – als überaus freundlich, hilfsbereit und kompetent erlebt.
Der TauchRevierGasometer ist für jeden Taucher, der gerne mal neben seinem gewohnten „Baggerloch“, seinem gewohnten Tauchplatz etwas anderes erleben möchte eine sehr zu empfehlende Alternative. Darüber hinaus bietet er sich natürlich auch für „noch nicht Taucher“ an, um dort eine Ausbildung zu beginnen und die ersten Schritte in kompetenter Begleitung zu wagen!
Wir jedenfalls haben diese beiden Tauchgänge gerne in unser PADI-Logbücher eingetragen.
Vielen Dank liebe Crew, es hat uns gefallen!
Buddy
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16.10.2007 16:26 |
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